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Als der FFT-Algorithmus (vgl. Kapitel 9.6.2.4) noch nicht erfunden war, wurde die spektrale Leistungsdichte nach Wiener-Khinchin gemäß (9.38) aus der Korrelationsfunktion bestimmt.
Nun ist jedoch die Bestimmung nach der Welch-Methode [WELC67] üblich, bei der wieder Leistungsspektren für verschiedene Signalabschnitte bestimmt und anschließend gemittelt werden.
Der Unterschied zur Berechnung des Auto- und Kreuzleistungsspektrum findet sich hier mit der äquivalenten Rauschbandbreite Be in der Skalierung der Spektren:


Der Unterschied zur Berechnung des Auto- und Kreuzleistungsspektrum findet sich hier mit der äquivalenten Rauschbandbreite Be in der Skalierung der Spektren:

DFT-Spektrum des Hann-Fensters und Autoleistungsspektrum des gefensterten Sinussignals
Bild 9.21 zeigt rechts das Autoleistungsspektrum nach (9.40) für ein Sinussignal mit zwei Perioden in der Messzeit.
Da das verwendete Hann-Fenster bei k=1 und k=-1 Werte ungleich Null aufweist, ergeben sich auch im Autoleistungsspektrum neben den gewünschten Amplituden bei k=2 und k=-2 zusätzliche Amplituden ungleich Null.